Bewohnervielfalt

Menschen unterschiedlichen Alters und in verschiedenen Lebenssituationen und sind für ein langfristig lebendiges Miteinander und damit für das Gelingen einer vitalen Nachbarschaft essentiell – auch hier ist die Leitidee das „Dorf in der Stadt“. Paare und Singles, Studierende und Senioren, Familien mit kleinem und großem Budget und Alleinerziehende, Menschen mit Assistenzbedarf – sie alle bilden jene Nachbarschaft, die eine gesellschaftliche Breite abbildet, aus der sich die Parameter Lebendigkeit und Nachhaltigkeit des Quartiers speisen.

Das Mischungsverhältnis der Quartiersbewohner entsteht dabei durch einen Raum der unterschiedlichen Lebens-/Wohnbedürfnissen entspricht, d.h. in einer Vielfalt von unterschiedlichen Wohnungsgrößen und –typologien. Damit korrespondiert dann ein Mix aus Eigentums- und Mietverhältnissen, der unterschiedlichen ökonomischen Situationen und Lebensphasen Rechnung trägt. Für den Mehrgenerationenmix bei den Bewohnern ist insgesamt aus unserer Sicht ein Alters- /Lebensphasenmix wichtig, der sich einer gesellschaftlichen Normalverteilung nähert um jede Form von Sonderräumen und Monocluster zu vermeiden, die als Lebensräume weniger attraktiv sind.

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